Shiatsu ist in jedem Alter empfohlen, sie tut gut für jung und alt. Ihre Anwendung hilft diverse Krankheiten vorzubeugen, Energie aufzubauen, unsere Vitalität zu bewahren und unsere Gesundheit zu unterstützen. Ein gut ausgebildeter und erfahrener Therapeut/in kann gezielt mit Beschwerden bzw. mit kranken Menschen arbeiten. Ziel ist dabei, energetische Muster auszugleichen, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungs- und Entwicklungskräfte des Menschen zu stärken. Auf der Basis dieses Verständnisses ist Shiatsu eine wirksame Therapie bei einer Vielzahl körperlicher und seelischer Beschwerden und in Lebenskrisen.
Shiatsu kann auch dann ganz ruhig in Anspruch genommen werden, wenn man keine Beschwerden hat. Die Berührungen, die tiefe Entspannung, und das Zurückfinden zum eigenen Körper lindern den Stress und die Verspannungen, die im Alltag entstehen.
Es kann auch im Falle einer normal verlaufenden Schwangerschaft ruhig in Anspruch genommen werden.
Bei welchen Beschwerden kann Shiatsu helfen?
- STÖRUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATES
- Verspannungen und Schmerzen im Nacken und Schultern
- Rücken- und Kreuzbeschwerden (Lumbago, Ischias)
- Gelenkprobleme
- Schmerzlinderung
- Wirbelverschiebung
- Rückgratverkrümmung, Wirbelsäule mit Hernie
- PROBLEME DER INNEREN ORGANE
- Verdauungsstörung
- Malabsorption
- Magengeschwür
- Dickdarmentzündung
- Hormonelle Störungen
-
Menstruationsbeschwerden
- STRESSBESCHWERDEN, SEELISCHE PROBLEME, REKREATION
- Linderung von Stresssymptomen
- Verbesserung der seelischen Widerstandsfähigkeit
- Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- körperliche-seelische Erschöpfung, Burn-out
- Schlaflosigkeit
- Traumata, Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
- Schwierigkeiten mit Berührung
- mangelndes Selbstbewusstsein
- Lebenskrisen
- Erholung nach Operationen
- Reduzierung der Nebenwirkungen der Chemotherapie, Linderung der Angstzustände
- spirituelle Krisen
Kontraindikationen
- Hohes Fieber
- Ansteckende Krankheiten
- Akute Entzündungen
- Offene Wunden, Brüche
- Chronischer Knochenschwund
Wie oft und wie lange?
Anzahl und Abstände der Sitzungen werden nach der jeweiligen Situation gemeinsam entschieden. Meist ist es sinnvoll, dass die ersten Behandlungen in wöchentlichem oder zweiwöchigem Abstand stattfinden; später können die Abstände oft größer werden. Nach ein bis drei Behandlungen kann man schon einschätzen, ob Shiatsu für die jeweilige Person ein hilfreicher Weg ist. Veränderungen sind meist schon nach der ersten Behandlung spürbar. Manchmal reichen darum bereits ein-zwei Termine für eine Besserung aus. Eine Behandlungsserie umfasst häufig sieben bis zehn Termine.
Mitunter sind regelmäßige Behandlungen auch über eine längere Zeitperiode angezeigt, um seelische Prozesse zu unterstützen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Diejenigen, die Shiatsu für die Unterstützung seelischer Prozesse in Anspruch nehmen, kommen – je nach Anspruch – oft wöchentlich und über einen längeren Zeitraum.
Die Regelmäßigkeit ist sowohl hinsichtlich der Vorbeugung als auch aus der Sicht der Dauerhaftigkeit von Vorteil.
